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Themen: SAP | S/4HANA | Rechnungsverarbeitung
Auch im Jahr 2025 sind laut ASUG erst rund 45 % der SAP-Anwenderunternehmen live mit S/4HANA. Das bedeutet im Umkehrschluss: 55 % haben die Migration noch vor sich oder befinden sich aktuell mitten darin. Der Zeitplan wird langsam eng, denn das Ende der Mainstream-Wartung für SAP ECC rückt mit 2027 unaufhaltsam näher.
Unternehmen müssen jetzt vorausschauend planen. Neben technischen Fragen geht es dabei vor allem um die richtige Strategie und Priorisierung.
Die Migration auf SAP S/4HANA ist ein Mammutprojekt. Tausende Unternehmen wollen diesen Schritt in den kommenden Jahren bewältigen. Das bedeutet:
Unternehmen, die ihre Projekte nicht frühzeitig entzerren, laufen Gefahr, ihre Migration in einem viel zu engen Zeitkorsett durchführen zu müssen.
Die zentrale Empfehlung lautet: Entkoppeln Sie Teilprojekte und beginnen Sie dort, wo der Nutzen am größten ist.
So lässt sich die Komplexität reduzieren, und gleichzeitig schaffen Sie schnelle Mehrwerte.
Eine Lösung wie xSuite Invoice eignet sich perfekt für diesen Entkopplungsansatz. Die Software unterstützt nicht nur verschiedene Bereitstellungsmodelle von SAP S/4HANA, sondern verfügt auch über offizielle SAP-Zertifizierungen wie „Integration with SAP S/4HANA“ und „Integration with SAP S/4HANA Cloud“.
Diese Zertifizierungen sind wichtig, da sie sicherstellen, dass Ihr Rechnungsworkflow kompatibel bleibt und von SAP offiziell bestätigt ist – unabhängig davon, welches S/4HANA-Modell Sie letztlich wählen. Falls Ihr Unternehmen sich noch nicht zwischen On-Premises-, Cloud- oder Hybrid-Betrieb entschieden hat, schränkt Sie Ihre Rechnungslösung nicht in der Auswahl ein. Diese Flexibilität schützt Ihre Investition und verschafft Ihnen Zeit, sich auf die übergeordnete Migrationsstrategie zu konzentrieren, ohne zusätzliche Risiken einzugehen.
Ein weiterer Vorteil: xSuite integriert sich auf Ebene der Schnittstellen. Das bedeutet, die Lösung ist nicht an SAP GUI oder Fiori gebunden. Dadurch eröffnen sich zwei praxisnahe Wege:
In beiden Szenarien gewährleistet die Schnittstellenintegration Wahlfreiheit und einen reibungsloseren Übergang – sowohl für IT-Teams als auch für Endanwender.
Der Bereich Rechnungsverarbeitung bietet sich besonders für eine Vorab-Optimierung an:
Damit ist die Eingangsrechnungsverarbeitung ein idealer Kandidat, um vor der eigentlichen S/4HANA-Migration modernisiert zu werden.
Ein weiterer wichtiger Vorteil: Wenn Sie vor der Migration auf SAP S/4HANA einen modernen Rechnungsworkflow einführen, können sich Ihre Anwendenden bereits mit der Software vertraut machen. Sobald der Wechsel zu S/4HANA erfolgt, ist der Rechnungsworkflow nichts völlig Neues mehr – das Team ist bereits geschult und vertraut, was die Einführung erleichtert und den Aufwand für das Change Management reduziert.
Angesichts der knappen Zeit und des steigenden Ressourcenbedarfs lautet die klare Empfehlung: Warten Sie nicht, bis nach der Migration auf SAP S/4HANA, um Ihre Rechnungsprozesse zu optimieren.
Unternehmen, die schon heute handeln, profitieren doppelt: Sie entlasten ihre Migration und erzielen gleichzeitig schnelle Effizienzgewinne in der Rechnungsverarbeitung. Vorausschauende Unternehmen agieren bereits so – gehören Sie auch dazu!